In unserem Haushalt werden Unmengen an Soda und Mineralwasser getrunken, da wir so unnötige Kalorien sparen und Wasser nun einmal doch der beste Durstlöscher ist.
Sogar neben unserem Bett steht stets eine Flasche, falls wir Durst bekommen.
Allerdings habe ich mir schon oft Gedanken darüber gemacht, wie viel Müll wir da eigentlich Tag für Tag produzieren.
Natürlich kann man auch in den Supermärkten Glasflaschen kaufen, aber diese wöchentlich heimschleppen ist alles andere als lustig. Außerdem muss man um den Pfand zurück zu bekommen, diese auch wieder retour bringen.
Sodastream – nie mehr Kisten schleppen
Von Sodastream habe ich in den letzten Jahren schon viel gehört, aber war stets der Meinung, dass wir so etwas nicht brauchen und die laufenden Kosten einfach zu teuer sind.
Als wir einen Sodastream zum Testen erhalten haben, wurde ich dann doch schnell eines besseren belehrt und seit über einen Monat verwenden wir ihn in der Familie regelmäßig und sind sehr zufrieden. Man hat dadurch immer Sodawasser parat, produziert aber viel weniger Plastikmüll und muss auch keine Glas- oder Plastikflaschen mehr nach Hause tragen.
Alles was man braucht ist frisches Leitungswasser, dessen Qualität in Österreich ja zum Glück 1A ist.
Crystal Sprudler von SodaStream
Neben einem Sprudler in Titan/Silber Optik enthält das Crystal Set auch eine spülmaschinenfeste Glaskaraffe mit ca. 0,6 Liter inkl. Schraubverschluss und einen 60l Kohlensäure-Zylinder. Zu kaufen gibt es den Crystal Sprudler aktuell in vielen Supermärkten, wie Billa, Merkur und Interspar, aber auch online und in Baumärkten.
Einen Stromanschluss braucht man für das Gerät nicht, dadurch kann man den Strudler aufstellen, wo man möchte.
Vom Leitungswasser zum Soda
Um Soda herzustellen, muss man nun einfach Leitungswasser in die Glaskaraffe einfüllen, in den Sprudler stellen und die Halterung schließen. Nun 2-3 Mal kurz auf den Druckknopf drücken, damit der Zylinder Kohlensäure in das Leitungswasser befördert. Nach dem Öffnen des Sodastream Gerätes hat man herrlich prickelndes Sodawasser.
Je nachdem ob man milderes oder extra prickelndes Sodawasser möchte, muss man öfter auf den Knopf drücken, damit man mehr Kohlensäure erhält.
Nachfüllung des Zylinders
Natürlich hat mich auch interessiert, was man mit dem Zylinder macht, wenn die Kohlensäure aufgebraucht ist. Ein Zylinder reicht für die Herstellung von bis zu 60 Liter gesprudelten Trinkwassers, was einer Menge von ca. 7 Kisten entspricht.
Zuerst einmal habe ich auf Amazon geschaut, wie viel ein neuer Zylinder kostet und war geschockt. € 30, dafür mit einer zweiten Karaffe. ABER hierbei würde es sich dann um einen Reservezylinder handeln, denn die meisten Super- und Baumärkte wie Markur, Billa oder Baumax nehmen leere Zylinder zurück und tauschen sie gegen Neue ein. Hierfür zahlt man dann nur € 9,95. Einfach bei der Kassa fragen. Die Zylinder werden danach wieder aufgefüllt und nicht entsorgt!
Limonade mit dem Sodastream free
Natürlich kann man mit dem Sodastream nicht nur Soda produzieren. Auch leckere Limonaden sind möglich. Hierfür kippt man eine kleine Menge in das gesprudelte Wasser. Es gibt unzählige Sorten und Geschmacksnoten, meine Favoriten sind aber die Sodastream free, die es in den Geschmacksnoten Cranberry-Himbeer, Apfel-Pfirsich, Grüntee-Litschi, Kiwi-Birne, Maracuja-Mango und Zitrone gibt.
Diese kommen ohne Süßungsmittel, Konservierungsstoffe, künstliche Farbstoffe und Aromen aus.
Im Handel habe ich sie leider noch nicht entdeckt und auf der Sodastream Homepage sind sie momentan ausverkauft. Aber ich hoffe, dass sie bald auch in den Supermärkten erhältlich sind.
Ebenso habe ich auf der Website Bio-Sirup entdeckt, die ich als nächstes gerne ausprobieren möchte.
Cranberry-Himbeer Limonade
Unser Favorit ist übrigens die Cranberry-Himbeer Limonade, die wir mit frischer Minze und Beeren garnieren. Durch den Eigengeschmack der Himbeeren braucht man auch nur wirklich eine sehr geringe Menge des Sirups und spart sich somit unnötige Kalorien.
Habt Ihr selber auch ein Sodastream Gerät zu Hause stehen? Wie findet Ihr das Gerät und die nachhaltige Idee dahinter?
Ich trinke Leitungswasser – nachhaltiger geht’s nicht und da spare ich ebenso Kalorien ^^
Das stimmt natürlich, aber ich mag kein Leitungswasser, da muss Kohlensäure drin sein, sonst trink ichs nicht 😉